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Unerwartet Design

Stigma – Gesellschaftliche Tabus durch Design brechen

Die Erfolgsgeschichte

Mit Design gegen Stigmatisierung – das war das Ziel dieses Bachelorprojekts. „Stigma“ ist eine Ausstellung, die sich mit der menschlichen Psyche befasst und das Bewusstsein für psychische Erkrankungen schärft. Durch ein durchdachtes Ausstellungsdesign, das gezielt auf Emotionen und Interaktion setzt, wurde eine Umgebung geschaffen, die zur offenen Auseinandersetzung mit dem Thema einlädt. Die Ausstellung hat gezeigt, dass visuelle Gestaltung ein kraftvolles Werkzeug sein kann, um Vorurteile abzubauen und Verständnis zu fördern.

Unsere Lösung

SERVICES
Logo & Branding | Printmedien
JAHR
2021
WERTE
Illustrativ | Auffallend
Titel „STIGMA“ in kühner, sich wiederholender Typografie, kombiniert mit einem surrealen, schwarz-weißen Illustrationsstil. Ein Beispiel für Design, das Wahrnehmung hinterfragt.
Doppelseitiges, verzerrtes Muster in Schwarz-Weiß, das an optische Täuschungen erinnert. Die fließenden Formen erzeugen eine starke visuelle Wirkung.
Beatrice Siegl, Geschäftsführerin & Mitgründerin  von Unerwartet Branding und Design OG
Aus der Designperspektive

„Geht unter die Haut.“

„‚Stigma‘ ist für mich mehr als ein Projekt – es ist eine Herzensangelegenheit. Gemeinsam mit Bettina Janisch (IND18) durfte ich dieses besondere Bachelorprojekt ins Leben rufen. Unser Ziel? – Die tief verwurzelte Stigmatisierung psychischer Erkrankungen – ein gesellschaftliches Tabu, das wir bewusst brechen. Doch wie kann Design Bewusstsein schaffen? Unser Ausstellungskonzept geht unter die Haut – es bewegt, fordert heraus und verändert Denkmuster nachhaltig. Besucher:innen sollen nicht nur sehen, sondern fühlen, erleben, diskutieren. Die Signalfarbe Orange schreit: „Achtung! Hört her! Dieses Thema darf nicht länger übersehen werden!“

Beatrice Siegl

Geschäftsführerin & Mitgründerin | Unerwartet Branding und Design

Schwarz-weiße Autorenfotos mit begleitendem Vorwort. Das Projekt von Beatrice Siegl setzt auf persönliche Erfahrungen, um psychische Gesundheit durch Design neu zu interpretieren.
Schwarzer Buchrücken mit experimenteller Typografie, die das Wort „STIGMA“ verzerrt darstellt.
Minimalistische Gestaltung mit rotem Hintergrund und weißer Typografie: „Das Konzept des Ausstellungsdesigns“.
Aufgeschlagenes Buch mit kontrastreicher Typografie: „I focus on the pain, the only thing that’s real.“ Ein Design von Beatrice Siegl, das psychische Erkrankungen eindringlich thematisiert.
Schwarz-weißes Buchdesign mit großem, verzerrtem Schriftzug „Der Wahn hat mich gesperrt“. Der visuelle Effekt verstärkt die emotionale Wirkung.
Doppelseitiges, verzerrtes Muster in Schwarz-Weiß, das an optische Täuschungen erinnert. Die fließenden Formen erzeugen eine starke visuelle Wirkung.
Eine Seite mit einer prägnanten Frage in roter und schwarzer Schrift: „Inwieweit kann Ausstellungsdesign Menschen mit psychischen Erkrankungen helfen?“ Kombination aus klassischer und handschriftlicher Typografie.
Eine Schwarz-Weiß-Zeichnung zeigt eine Person, die ihr Gesicht in den Händen verbirgt, umgeben von Gedankenblasen mit Aussagen wie „Ich bin nicht gut genug“ und „Niemand liebt mich“. Thematisierung psychischer Belastungen.
Aufgeschlagenes Buch mit roten und weißen Seiten, die eine Kapitelübersicht in minimalistischer Typografie zeigen. Klare, strukturierte Gestaltung für ein übersichtliches Leseerlebnis.
Drei Plakate nebeneinander, gestaltet in Schwarz-Weiß mit verzerrten Buchstaben und Mustern. Der mittlere Text „Der Wahnsinn hat mich eingesperrt und deine heile Welt verzerrt“ thematisiert psychische Belastungen und gesellschaftliche Stigmatisierung.
Ein modernes Ticket mit auffälliger Typografie, QR-Code und dem Wort „Stigma“ in gestapelter Anordnung. Minimalistisches Design in Schwarz und Rot, passend zum Ausstellungskonzept.
Eine Buchseite mit wissenschaftlichem Text auf der linken Seite und einer schwarz-weißen, verzerrten Illustration mit zwei Theatermasken auf der rechten Seite. Symbolisiert emotionale Extreme und psychische Erkrankungen.
Eine schwarze Basecap mit dem Wort „Stigma“ dreifach in weißer Schrift bedruckt. Die verzerrte Typografie unterstreicht das Konzept gesellschaftlicher Wahrnehmung psychischer Erkrankungen.
Ein leuchtend roter Hintergrund mit einem stark verzerrten, weißen „Stigma“-Schriftzug, der teilweise gespiegelt und unleserlich erscheint. Die typografische Gestaltung reflektiert das Gefühl von Identitätsverlust und Stigmatisierung.
Zwei schwarz gebundene Bücher stehen aufgeklappt nebeneinander, wodurch die Anzahl der Seiten sichtbar wird. Das Bild betont die inhaltliche Tiefe des Projekts „Stigma“ und die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema.
Links eine abstrakte schwarz-weiße Musterung, rechts eine schwarze Buchseite mit dem Wort „Stigma.“ in verzerrter weißer Schrift. Das Design verdeutlicht die Verzerrung der gesellschaftlichen Wahrnehmung psychischer Erkrankungen.
Eine Buchseite mit einem schwarz-weißen Strichmännchen-Illustrationsstil, auf der zwei Hände eine dunkle, klaffende Lücke zwischen den Fingern halten. Symbolisiert mentale Leere oder den gesellschaftlichen Blick auf psychische Erkrankungen.
Eine Buchseite zeigt eine schwarz-weiße Illustration von zwei Fischen, deren Körper sich ineinander verflechten und mit abstrakten, fließenden Formen verschmelzen. Die Darstellung könnte innere Konflikte, psychische Dualität oder emotionale Zerrissenheit symbolisieren.
Ein schwarz gebundenes Buch mit dem Titel „Stigma“ in verzerrter weißer Typografie. Auf dem Buchrücken ist der Name „Beatrice Siegl“ zu sehen, was auf die Autorenschaft hinweist.
Ein großformatiges Werbeplakat zeigt das Wort „STIGMA.“ in mehrfach gestaffelter Wiederholung, wobei die untere Schrift zunehmend verzerrt und unleserlich wird. Dies symbolisiert das schrittweise Verschwinden von Identität und gesellschaftlicher Anerkennung bei stigmatisierten Personen.
Der linke Sticker zeigt ein verzerrtes, schwarz-weißes Schriftmuster mit dem Wort „ÜBERFORDERT“, während der rechte eine minimalistische schwarze Fläche mit „STIGMA.“ in gebrochener Schrift aufweist. Die Sticker thematisieren emotionale Belastung und Stigmatisierung.
Ein gezeichneter Raum mit einer einsamen Figur, die auf einem roten Pfad steht. Die Umgebung wirkt düster, während Schriftzüge an den Wänden Informationen vermitteln. Das Bild visualisiert Isolation und gesellschaftliche Wahrnehmung psychischer Erkrankungen.
Ein hochwertiger Stift mit fließendem, verzerrtem Muster, das an Marmorierungen erinnert. Das Design spielt mit optischen Verzerrungen und passt in das gestalterische Konzept von „Stigma“.
Ein weißer Stoffbeutel mit schwarzem Print liegt auf rotem Hintergrund. Der Text „NEVER EVER JUDGE ANYONE FOR A MENTAL DISEASE“ setzt ein klares Statement gegen Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen.